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USA: Ethanolfabriken verändern Landwirtschaft

(lid) – Die zunehmende Nutzung von Mais zur Ethanolherstellung verändert das Gesicht der Landwirtschaft in Teilen der USA. Einige Rindermäster in der Nähe von Ethanolfabriken stocken ihre Herden auf, um direkt von dort Futtermittel zu beziehen. Andere Farmer steigen aus der Rindermast aus und bauen statt Gras Mais an, schreibt der Ernährungsdienst. In den über 100 Bioethanol-Anlagen entsteht als Nebenprodukt ein Eiweißfutter, das „dried distillers‘ grain“ (DDG). Damit man das DDG nicht aufwendig trocknen muss, wird es feucht an die umliegenden Betriebe abgegeben. Einige Farmer richten ihre Herdengröße bereits nach der Verfügbarkeit von DDG aus. Schon bald könnte sich der Umstieg von der Rindermast auf die Maisproduktion lohnen. Eine Erhöhung des Preises von jetzt 75 US-Dollar pro Tonne auf 120 US-Dollar in zwei Jahren scheint nicht unwahrscheinlich. Rund 57 Millionen Tonnen Mais, also ein Fünftel der gesamten erwarteten US-Maisproduktion, wird für die Ethanolgewinnung verwendet.

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Derio (aho/lme) Wissenschaftlern von Baskischen Institut für Landwirtschaftliche Forschung und Entwicklung 'Neiker-Tecnalia' im spanischen Derio ist es gelungen, den Erreger der Paratuberkulose 'Mycobacterium avium paratuberculosis' (MAP) in der Muskulatur von Rindern und Kühen zum Zeitpunkt der Schlachtung nachzuweisen.
Weitere Informationen hier.