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NRW-Schlachthöfe: Mehr Schweine, Rinder und Kälber geschlachtet

Düsseldorf (aho/lme) – Im Mai 2006 wurden in den nordrhein-westfälischen Schlachthöfen etwa 1,3 Millionen Tiere inländischer Herkunft geschlachtet, darunter 1,25 Millionen Schweine, 37.900 Rinder und 14.100 Kälber. Wie das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik mitteilt, war dabei die Zahl der geschlachteten Schweine um 8,8 Prozent höher als im Vormonat und um 4,9 Prozent höher als zwölf Monate zuvor. Auch die Zahl der geschlachteten Rinder (+15,2 Prozent bzw. +3,5 Prozent) und Kälber (+16,3 Prozent bzw. +3,1 Prozent) stieg im Vergleich zum Vormonat bzw. Vorjahresmonat an. Insgesamt wurden in den NRW-Schlachthöfen nahezu 135.700 Tonnen Fleisch erzeugt, das waren 11,0 Prozent mehr als im Vormonat und 5,6 Prozent mehr als im Mai 2005. Die Zahl der Hausschlachtungen war im Mai 2006 mit 2.072 um 17,5 Prozent niedriger als im Vormonat; u. a. wurden 522 Schweine, 265 Rinder und 1.222 Schafe geschlachtet.

Im langfristigen Vergleich ist die Zahl der gewerblichen Schlachtungen von Schweinen inländischer Herkunft von über 12,1 Millionen im Jahre 2000 auf über 14,0 Millionen Tiere im Jahre 2005 angestiegen. Die Zahl der geschlachteten Rinder (584.600) und Kälber (186.000) verringerte sich währenddessen um über 13 Prozent. Gesunken ist auch die Zahl der Hausschlachtungen sie lag im Jahr 2005 bei insgesamt 36.400 (-33,7 Prozent). Mit 19.700 geschlachteten Tieren hat sich der Anteil der Schafe bei den Hausschlachtungen auf über 54 Prozent erhöht.

Die gewerblichen Schlachtungen von Tieren aus dem Ausland konnten gegenüber dem Jahr 2000 z. T. erheblich gesteigert werden: Im vergangenen Jahr wurden in den nordrhein-westfälischen Schlachtbetrieben 10.300 Rinder (+990 Prozent), 17.000 Kälber (+1.191 Prozent) und über 2,1 Millionen Schweine (+69 Prozent) geschlachtet.

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