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Europäisches Parlament beschließt mehr EU-Gelder für die Agrarforschung

Neumarkt Brüssel (aho/lme) – Die EU bekennt sich zu Innovation, Forschung und Entwicklung. Für die Forschungstätigkeit sind in der nächsten Planungsperiode rund 54 Mrd. EURO vorgesehen. Durch die Kofinanzierung der Mitgliedsstaaten stehen alleine für die Agrarforschung 3,8 Mrd. EURO an Finanzmitteln zur Verfügung.

„Das ist eine gute Nachricht für den Agrarbereich und unterstreicht auch für die Zukunft den hohen Stellenwert der Agrarforschung auf europäischer Ebene“, freut sich Albert Deß, agrarpolitischer Sprecher der CSU-Europagruppe.

Das Kapitel „Nahrungsmittel, Landwirtschaft und Biotechnologie“ gliedert sich in drei Teile. Der erste Teil deckt die Bereiche nachhaltige Produktion, Tier- und Umweltschutz ab. Im zweiten Abschnitt geht es um die Sicherheit von Lebensmitteln und Innovationen im Futtermittelbereich. Der dritte Teil ist für die Erforschung von nachwachsenden Rohstoffen und innovative Biomasseproduktion reserviert.

Nach der nun beschlossenen Finanzierung erstellt die EU-Kommission derzeit die zugehörigen Arbeitsprogramme. Diese bilden die Grundlage für die Ausschreibungen der EU-Forschungsgelder ab dem Jahr 2007. „Deutsche Forschungseinrichtungen sollten hellwach die Programmumsetzung verfolgen, um sich eine gute Ausgangsposition zur Teilnahme an EU-Forschungsprojekten zu verschaffen“, so der Agrarpolitiker Albert Deß.

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