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Balance finden: Nahrung oder Energie vom Acker?

Frankfurt (lme) – Ausgehend von der Annahme einer ständig wachsenden Weltbevölkerung wächst auch der Hunger der Schwellenländer nach einem höheren Lebensstandard. Dies wird auch für die westlichen Länder Konsequenzen haben. China verbraucht schon heute von allen wichtigen Rohstoffen wie Kohle, Stahl und Nahrungsmittel mit Ausnahme von Öl mehr als die USA. Wenn der Pro- Kopf-Verbrauch weiter ansteigt, könnte China 2031 zwei Drittel der globalen Getreideproduktion konsumieren. Eine ähnliche Entwicklung zeichnet sich in Indien ab. Doch nicht nur der Lebensmittelbedarf steigt, auch der Bedarf an Energie. Öl wird langfristig knapp, daran besteht kein Zweifel. Als Alternative gelten erneuerbare Energien, in die Landwirte als neue Einkommensquelle bereits viel investieren. Damit konkurrieren erstmals Supermärkte und Tankstellen um die gleichen Rohstoffe vom Acker. Ein Anstieg der Getreidepreise ist daher zu erwarten. Derzeit werden in den USA etwa 3 Prozent der Weltgetreideproduktion in Ethanol umgewandelt. Bei 10 Prozent könnten sich die Getreidepreise verdoppeln …

In einem Kommentar in der Agrarzeitung Ernährungsdienst beleuchtet Dr. Angela Werner dieses brisante Thema. Sie finden den Beitrag auf „LME – Online“ unter dem Menüpunkt „Topthema“.

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