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EU: Nur noch geringe Butter- und Milchpulverüberschüsse

(lid) – Im EU-Milchmarkt gehören große Milchpulver- und Butterüberschüsse definitiv der Vergangenheit an. Anfang März 2006 waren die öffentlichen Bestände an Magermilchpulver mit rund 4.500 Tonnen fast vollständig abgebaut, bei Butter waren es gerade noch 113.000 Tonnen, zitiert der österreichische Agrarpressedienst AIZ einen Bericht der Zentralen Markt- und Preisberichtstelle (ZMP). Vor rund 20 Jahren hatte die EU noch mehr als zwei Millionen Tonnen Butter und Magermilchpulver in ihren Lagern. Auf der einen Seite habe sich in den vergangenen Jahren die Milchquotenregelung stabilisierend auf die Produktion ausgewirkt, gleichzeitig sei der Verbrauch an Molkereiprodukten gestiegen, heißt es weiter. Zwar wird der Milchmarkt immer noch durch die EU-Agrarpolitik gestützt, die Kosten dafür wurden aber in den vergangenen Jahren laufend verringert. Darüber hinaus sieht auch die jüngste EU-Agrarreform eine stufenweise Absenkung der Butterintervention auf maximal 30.000 Tonnen ab dem Jahr 2008. Wie sich der Milchmarkt und die Lagerhaltung unter den verschärften Rahmenbedingungen infolge neuer WTO-Regelungen entwickeln werden, bleibt noch abzuwarten.

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