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Tschernobyl: Weißrussland rekultiviert Landwirtschaftsland

(lid) – Weißrussland hat in den vergangenen fünf Jahren insgesamt 14.000 Hektar landwirtschaftlich genutzte Flächen rekultiviert, die nach dem Reaktorunglück in Tschernobyl 1986 wegen der hohen Strahlenbelastung nicht mehr bewirtschaftet werden konnten. Auch im laufenden Wirtschaftsplan 2006 bis 2010 wolle Minsk die Rekultivierung der brachliegenden Flächen vorantreiben, zitiert der Agrarpressedienst Agra-Europe den Vorsitzenden des staatlichen Tschernobyl-Komitees, Wladimier Zalko. Es gehe darum, die radioaktive Belastung der landwirtschaftlichen Rohstoffe und Nahrungsmittel unter die offiziellen Grenzwerte zu drücken, erklärte Zalko. Dafür seien spezielle Techniken der landwirtschaftlichen Produktion von Wissenschaftlern ausgearbeitet und praktische Anweisungen für ihre Umsetzung gegeben worden. In den vom Reaktorunfall besonders betroffenen Gebieten seien separate Wiesen- und Weidewirtschaftszonen eingerichtet worden. Bewährt habe sich auch die Versorgung der Betriebe mit Spezialmischfutter für Rinder, die Cäsium bindende Komponenten enthielten. Weißrussland hat im Zeitraum 2001 bis 2005 für die Behebung der Tschernobyl-Schäden in der Land- und Forstwirtschaft umgerechnet insgesamt 1,77 Milliarden Franken aufgewendet.

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