Lebensmittel - Markt - Ernährung®
Lebensmittel - Markt - Ernährung
  

powered by ...

Biolandbau nicht in jedem Fall umweltfreundlicher

(lid) – Die Förderung der integrierten und biologischen Produktion sowie weitere Ökologiemaßnahmen leisten einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz in der Landwirtschaft. Zu diesem Schluss kommt eine während sechs Jahren durchgeführte Studie der Forschungsanstalt Agroscope FAL Reckenholz. Forscher hatten während dieser Zeit verschiedene Anbausysteme im schweizerischen Acker- und Futterbau untersucht, wie Agroscope in einer Mitteilung schreibt. Insgesamt erwies sich der Biolandbau günstiger für die Umwelt als die integrierte Produktion (IP). Einzeln betrachtet zeigt sich ein unterschiedliches Bild. Stehe die Bewirtschaftung der Flächen im Vordergrund, zeige der Biolandbau eine besonders günstige Wirkung auf die Umwelt. Wird hingegen die Menge der produzierten Nahrungs- und Futtermittel bilanziert, so sind die Vorteile des Biolandbaus laut der Studie geringer, weil dessen Erträge gegenüber IP tiefer sind. Einzelne Bio-Produkte, wie etwa die Kartoffel, könne die Umwelt durchaus stärker belasten als entsprechende Produkte aus integriertem Anbau. Die detaillierten Ergebnisse der Studie sind in der Schriftenreihe Nr. 58 von Agroscope FAL Reckenholz „Ökobilanzierung von Anbausystemen im schweizerischen Acker- und Futterbau“ zu finden. Die Publikation kann zum Stückpreis von 40 Franken unter bibliothek@fal.admin.ch bezogen werden.

Suche



Datenschutzerklärung

Betrug und Täuschung in der Bio-Land- u. Lebensmittelwirtschaft
EHEC: Ein Erreger macht Karriere
Nitrat: Vom Schadstoff zum wichtigen Nährstoff
Mycobacterium avium paratuberculosis in Lebensmitteln
Qualität und Gesundheitswert von Bio-Produkten
Acrylamid: Nullrisiko deutlich gesenkt



Wissenschaftlerin: Nur reiche Länder können sich 'Bio' leisten - auf Kosten der Armen


Lebensmittelsicherheit


mycobakterien


Handlungsbedarf: Wissenschaftler weisen MAP in Rindfleisch nach

Derio (aho/lme) Wissenschaftlern von Baskischen Institut für Landwirtschaftliche Forschung und Entwicklung 'Neiker-Tecnalia' im spanischen Derio ist es gelungen, den Erreger der Paratuberkulose 'Mycobacterium avium paratuberculosis' (MAP) in der Muskulatur von Rindern und Kühen zum Zeitpunkt der Schlachtung nachzuweisen.
Weitere Informationen hier.