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Gammel-Wildfleisch in Brandenburg aufgetaucht

Potsdam (lme) – Bei weiteren Kontrollen im Zusammenhang um verdorbenes Wildfleisch der bayrischen Firma Berger Wild GmbH wurden rund 1,8 Tonnen Wildfleisch entdeckt. Auf Veranlassung des Brandenburger Verbraucherschutzministeriums werden seit Bekanntwerden des Falls in allen Landkreisen und kreisfreien Städten Einrichtungen des Handels auf ungenießbares Wildfleisch überprüft.

Zunächst waren im Barnim rund 1,8 Tonnen Wildfleisch mit unterschiedlichem Verfallsdatum der Firma Berger Wild GmbH festgestellt worden. Sieben Proben sind verdorben und nicht mehr verkehrsfähig, teilt das Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz mit.

Die gesamte Ware wurde beschlagnahmt. Acht Proben sind zur chemischen und mikrobiologischen Untersuchung dem Landeslabor Brandenburg übergeben worden. Die Untersuchungen, unter anderem zur Tierartenbestimmung, sind noch nicht abgeschlossen. Das verdorbene Wildfleisch ist nicht in den Verkehr gelangt.

Außerdem lagern in einem weiteren Landkreis 150 Kilo Hasenkeulen derselben Firma, tiefgefroren, die ebenfalls im Landeslabor untersucht werden. Nach Vorliegen des Ergebnisses wird über den weiteren Verbleib entschieden.

Die intensiven Kontrollen der Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsämter der Kreise werden fortgesetzt, teilt das Ministerium mit.

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