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Tagung zu Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit

Bonn (lme) – Nicht erst seit der Vogelgrippe und Lebensmittel-Skandalen versucht die Europäische Union, durch strenge Richtlinien eine hohe Lebensmittelqualität und -sicherheit zu gewährleisten. Ihre Auflagen stellen Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung vor neue Herausforderungen, die sie nur gemeinsam lösen können. Vor diesem Hintergrund treffen sich ab Montag, 23. Januar, in Bonn auf Einladung der Universität Bonn, des Ministeriums für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen sowie des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Experten aus diesen Fachbereichen. Ihr Ziel ist die Erarbeitung neuer Strategien, die die Lebensmittelsicherheit noch weiter erhöhen können.

Die EU verlangt von der Lebensmittelindustrie, dass sie effiziente Kontrollen durchführt und gegenüber dem Kunden jederzeit die Qualität der produzierten Lebensmittel nachweisen kann. Die öffentliche Verwaltung ist aufgerufen, die „Kontrolle der Kontrolle“ zu organisieren. Die Wissenschaft muss schneller und verstärkt interdisziplinär und auch grenzüberschreitend forschen, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden. Wenn auch schon in vielen Bereich Einigkeit zwischen den Akteuren besteht, so gibt es viel zu wenig gemeinsame Konzepte von Wirtschaft und Verwaltung. Wissenschaftler können daher die Rolle von Moderatoren übernehmen und Bonner Wissenschaftler haben dies bereits in mehreren Projekten unter Beweis gestellt.

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Weitere Informationen hier.