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Eingebildet: Ernährungslaunen fördern Allergieängste

München (lme) – Diäten von Prominenten veranlassen nach einem Bericht der Zeitung „Ärztliche Praxis“ immer mehr Menschen, wichtige Nahrungsmittel nicht zu essen, weil sie sich um Intoleranzen oder Allergien Sorgen machen. Die Zeitung beruft sich auf Ergebnisse einer norwegischen Studie, die 250 Allgemeinärzte einbezog und vermuten lässt, dass sich viele Menschen selbst diagnostizieren und sich nach den Ernährungslaunen irgendwelcher Prominenter richten, die beispielsweise eine weizen- oder glutenfreie Ernährung propagieren.

Zwei Drittel der Ärzte gaben demnach an, dass mehr Patienten über Intoleranzen berichteten als im Vorjahr. 73 Prozent glaubten, dass dies aber nur die Meinung der Patienten sei.

Eine separate Telefonbefragung von 1.000 Erwachsnen zeigte laut „Ärztliche Praxis“, dass ein Fünftel der Befragten ihre Intoleranzen und Allergien erst herausfanden, nachdem sie Prominenteninterviews, Magazine oder TV-Sendungen gesehen oder gehört hatten. Ähnlich viele Menschen erhielten ihre Informationen von Freunden oder Familie. 94 Prozent der Ärzte gehen davon aus, dass die meisten Betroffenen den Unterscheid zwischen Intoleranz und Allergie gar nicht kennen, berichtet das Blatt abschließend.

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