Lebensmittel - Markt - Ernährung®
Lebensmittel - Markt - Ernährung
  

powered by ...

Leverkusener Betriebe nicht in den Handel mit verdorbenem Fleisch verstrickt

Leverkusen (lme) – Im Rahmen des Verbraucherschutzes führen die Lebensmittelkontrolleure und Veterinäre der Stadt Leverkusen regelmäßige, risikoorientierte Kontrollen von Fleischereien und Kühltheken durch.

Wegen der Ereignisse in Gelsenkirchen und dem damit bestehenden Verdacht, dass verdorbenes Fleisch in Fleischbetrieben gelagert und auch gehandelt wird, hat das Umweltministerium in Düsseldorf per Erlass vom 21.11.05 und Erlass vom 25.11.05 die Intensivierung der Routinekontrollen angeordnet. Mit zusätzlichen Überprüfungen von Kühlhäusern, Tiefkühlhäusern und sonstigen Lagerräumen wurde sichergestellt, dass kein überlagertes Fleisch oder Wurstwaren gehandelt werden.

In der Stadt Leverkusen befinden sich zwar keine EU zugelassenen Tiefkühlhäuser, dafür aber 19 registrierte Fleischbetriebe mit Produktion, 28 Fleischereien ohne Produktion und nahezu 50 sonstige Betriebe, die Fleisch- und Wurstwaren lagern, verarbeiten und anbieten.

Bis Freitag, den 09.12.2005 wurden insgesamt 92 Betriebe von den Mitarbeitern des Ordnungs- und Veterinäramtes überprüft. Die Kontrollen wurden schwerpunktmäßig auf die Überprüfung von gelagerten Wurstwaren in Kühl- und Tiefkühlhäusern verstärkt. Die Inspektion der Betriebe beinhaltete die optische Prüfung der Waren sowie eine Dokumentationskontrolle von Lieferscheinen und anderen Lagerdokumenten.

Die bisher vorliegenden Ergebnisse sind ermutigend und zeigen, dass Leverkusener Betriebe nicht in den Handel mit verdorbenem Fleisch verwickelt sind.

Suche



Datenschutzerklärung

Betrug und Täuschung in der Bio-Land- u. Lebensmittelwirtschaft
EHEC: Ein Erreger macht Karriere
Nitrat: Vom Schadstoff zum wichtigen Nährstoff
Mycobacterium avium paratuberculosis in Lebensmitteln
Qualität und Gesundheitswert von Bio-Produkten
Acrylamid: Nullrisiko deutlich gesenkt



Wissenschaftlerin: Nur reiche Länder können sich 'Bio' leisten - auf Kosten der Armen


Lebensmittelsicherheit


mycobakterien


Handlungsbedarf: Wissenschaftler weisen MAP in Rindfleisch nach

Derio (aho/lme) Wissenschaftlern von Baskischen Institut für Landwirtschaftliche Forschung und Entwicklung 'Neiker-Tecnalia' im spanischen Derio ist es gelungen, den Erreger der Paratuberkulose 'Mycobacterium avium paratuberculosis' (MAP) in der Muskulatur von Rindern und Kühen zum Zeitpunkt der Schlachtung nachzuweisen.
Weitere Informationen hier.