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Arbeitskreis Zoonosen gegründet

Frankfurt (aho/lme) – Zoonosen, Erkrankungen, die vom Tier auf den Menschen übertragen werden können, gewinnen immer mehr an Bedeutung und beunruhigen die Öffentlichkeit stets aufs Neue. Doch nicht nur Vogelgrippe oder Toxoplasmose, auch Flöhe oder Salmonellen bergen Risiken für Menschen, denen vor allem durch Aufklärung begegnet werden muss. Mit Gründung des Arbeitskreises Zoonosen trägt der Bundesverbandes Praktizierender Tierärzte e.V. (bpt) dieser Entwicklung Rechnung. Nach Auffassung des Verbandes sind in erster Linie die niedergelassenen Tierärzte durch ihre umfassende Ausbildung und Tätigkeit als Verbraucherschützer und Gesundheitsmanager von Mensch und Tier befähigt, die Öffentlichkeit kompetent zu informieren. Vorrangig wird sich der Arbeitskreis deshalb damit befassen, ausführliche Informationen zu aktuellen zoonotischen Erkrankungen zu erarbeiten, damit Tierärztinnen und Tierärzte ihre Patientenbesitzer noch kompetenter beraten können. Zudem soll die Zusammenarbeit mit niedergelassenen Humanmedizinern intensiviert werden, um zu erreichen, dass künftig Mediziner beider Fachrichtungen bei der Behandlung von Erkrankungen mit zoonotischem Potenzial kooperieren. Dies gilt für den Kleintier- wie auch für den Nutztierbereich. Darüber hinaus ist geplant, auch die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen, wie Landwirten und dem Zoofachhandel, zu vertiefen.

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Handlungsbedarf: Wissenschaftler weisen MAP in Rindfleisch nach

Derio (aho/lme) Wissenschaftlern von Baskischen Institut für Landwirtschaftliche Forschung und Entwicklung 'Neiker-Tecnalia' im spanischen Derio ist es gelungen, den Erreger der Paratuberkulose 'Mycobacterium avium paratuberculosis' (MAP) in der Muskulatur von Rindern und Kühen zum Zeitpunkt der Schlachtung nachzuweisen.
Weitere Informationen hier.