Lebensmittel - Markt - Ernährung®
Lebensmittel - Markt - Ernährung
  

powered by ...

Minister Uhlenberg fordert harte Strafen gegen kriminelle Fleischhändler

Düsseldorf (aho/lme) – NRW-Verbraucherschutzminister Eckhard Uhlenberg hat nach dem Fund von 60 Tonnen verdorbener Lebensmittel in Gelsenkirchen harte Strafen gegen kriminelle Fleischhändler gefordert. Verstöße gegen das Lebens- und Futtermittelgesetz können in besonders schweren Fällen mit Freiheitsstrafen von sechs Monaten bis fünf Jahren geahndet werden. Uhlenberg: „Ich erwarte, dass die Möglichkeiten des geltenden Rechts ausgeschöpft werden. Außerdem werden wir eine Verschärfung des Gesetzes prüfen, weil inzwischen einiges dafür spricht, dass die Strafen noch nicht abschreckend genug sind.“ Kriminellen Fleischhändlern müsse das Handwerk gelegt werden. „Diese Schwarzen Schafe haben eine massive Verunsicherung der Verbraucher zu verantworten und bringen die gesamte Lebensmittelbranche in Verruf“, sagte Uhlenberg der Presse.

Nach bisherigen Erkenntnissen wurden in Gelsenkirchen 60 Tonnen Roastbeef, Fleisch und Fleischzubereitungen sichergestellt, deren Haltbarkeitsdatum verändert werden sollte. Dieser Vorfall wurde von der Lebensmittelüberwachung der Stadt Gelsenkirchen aufgedeckt, was Uhlenberg als Beleg dafür wertet, dass die Lebensmittelkontrolle in Nordrhein-Westfalen funktioniert. Der Verbraucherschutzminister kündigte an, dass aus aktuellem Anlass in den nächsten Tagen verstärkt Fleischbestände in Tiefkühllagern untersucht werden.

Suche



Datenschutzerklärung

Betrug und Täuschung in der Bio-Land- u. Lebensmittelwirtschaft
EHEC: Ein Erreger macht Karriere
Nitrat: Vom Schadstoff zum wichtigen Nährstoff
Mycobacterium avium paratuberculosis in Lebensmitteln
Qualität und Gesundheitswert von Bio-Produkten
Acrylamid: Nullrisiko deutlich gesenkt



Wissenschaftlerin: Nur reiche Länder können sich 'Bio' leisten - auf Kosten der Armen


Lebensmittelsicherheit


mycobakterien


Handlungsbedarf: Wissenschaftler weisen MAP in Rindfleisch nach

Derio (aho/lme) Wissenschaftlern von Baskischen Institut für Landwirtschaftliche Forschung und Entwicklung 'Neiker-Tecnalia' im spanischen Derio ist es gelungen, den Erreger der Paratuberkulose 'Mycobacterium avium paratuberculosis' (MAP) in der Muskulatur von Rindern und Kühen zum Zeitpunkt der Schlachtung nachzuweisen.
Weitere Informationen hier.