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Aldi eröffnet in der Schweiz erste vier Filialen

(lid) – Der deutsche Detailhandelsgigant Aldi hat nach 16-monatiger Vorbereitung seine ersten vier Filialen in der Schweiz eröffnet. Um 8.30 Uhr strömten die ersten Kunden in die rund 900 Quadratmeter großen Geschäfte in den grenznahen Orten Weinfelden TG, Amriswil TG, Altenrhein SG und Gebenstorf AG. Verwaltung und Verteilzentrum befinden sich in Embrach ZH, ein weiteres in Domdidier FR ist geplant. Langfristiges Ziel sei es, Schweizer Nahversorger in allen Regionen zu werden, auch im Tessin und in der Westschweiz, zitiert die Nachrichtenagentur SDA Unternehmenssprecher Sven Bradke. Wann es soweit sein soll und welche Umsätze Aldi Suisse anstrebt, ließ er offen. In Pfäffikon ZH und Romanshorn TG werden in zwei Wochen die nächsten Filialen eröffnet. Je nach Abschluss der Bauarbeiten folgen Mels SG, Zollikofen BE, Küssnacht am Rigi SZ, Altdorf UR, Herisau AR, Frauenfeld TG und Zürich-Oerlikon. Aldi Suisse gehört zur Aldi-Süd-Gruppe. Diese umfasst 55 Gesellschaften mit über 3000 Filialen. Alle Märkte sind nach demselben Prinzip aufgebaut, die Waren werden auf Paletten und in Kartons angeboten. Das Sortiment umfasst 700 Produkte, vor allem Eigenmarken, die auf den Schweizer Bedarf abgestimmt sind. Zweimal wöchentlich gibt es Spezialangebote. Aldi hat seinen Ursprung in einem 100 Quadratmeter großen Tante-Emma-Laden in Essen im Ruhrgebiet, den die Eltern der Gebrüder Albrecht 1913 eröffneten. Nach dem Zweiten Weltkrieg stiegen die Brüder Karl und Theo in das Geschäft ein und erweiterten es zu einer Ladenkette. 1961 teilten sie das Unternehmen in Aldi-Süd und Aldi-Nord. Aldi-Süd hat bereits Ende der 60er-Jahre nach Österreich expandiert, als es dort die Hofer-Kette kaufte. Außerdem ist Aldi-Süd auch in den USA, Großbritannien, Irland und Australien vertreten.

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