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Keine umdeklarierten Lebensmittel in die Schweiz

(lid) – Der im Zusammenhang mit dem Fleischskandal in Bayern geschlossene Betrieb in Illertissen darf wieder öffnen. Die Durchsuchung habe zu keiner Beanstandung Anlass gegeben, zitiert die Nachrichtenagentur SDA das bayerische Umweltministerium. Das Unternehmen ist die Mutterfirma eines Importeurs, der Schlachtabfälle wie Knochen und Schwarten für den menschlichen Verzehr umdeklariert und an Lebensmittelhersteller geliefert haben soll. Die Ermittler durchsuchten insgesamt 39 Betriebe. Eine Rückholaktion ist geplant. Gesundheitsgefahr besteht nach Angaben des bayerischen Umweltministeriums nicht. Entgegen ersten Berichten gerieten keine umdeklarierten Schlachtabfälle in die Schweiz. Nach Auskunft der zuständigen Staatsanwaltschaft Memmingen vom 14. Oktober waren die Schlachtabfälle in der Schweiz abgeholt. Die Papiere seien dann in Deutschland geändert worden. Die umdeklarierte Ware wurde schließlich nach Italien geliefert. Das Zollkriminalamt in Köln hatte am 13. Oktober 2005 erklärt, die Schlachtabfälle seien neben der Schweiz auch in Österreich gekauft worden. Später seien sie dann als Lebensmittel nach Frankreich, Italien, Litauen, Polen und Ungarn geliefert worden.

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