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Verdorbenes Fleisch „aus dem Verkehr gezogen“!

Mettmann (lme) – Am heutigen Donnerstagmorgen des 13.10.2005 kontrollierten Polizeibeamte des Verkehrsdienstes Mettmann im Raum Hilden gezielt Schwerlast- und Gefahrgutlastwagen, aber auch Kleintransporter im Güternahverkehr. Im Rahmen dieser Kontrolle wurde auch ein 29-jähriger Kraftfahrer aus Düsseldorf angehalten und überprüft, der mit einem Kleintransporter Fiat Ducato unterwegs war.

Bei einer genaueren Inaugenscheinnahme wurde festgestellt, dass unmittelbar auf der normalen Ladefläche des Düsseldorfer Kastenwagens zwei große Plastiktüten mit ca. 50-60 kg vermeintlichem Frischfleisch transportiert wurden. Diese Ware war nach Angaben des verantwortlichen Transporteurs für den Verkauf bestimmt und sollte gewerbsmäßig an Kunden verschiedener Lebensmittefilialen weiterverkauft werden. Da der zum Transport benutzte Kleinlastwagen aber keine Kühlung des Laderaums besitzt, kam den kontrollierenden Polizeibeamten, bei den aktuell noch sehr warmen Frühherbsttemperaturen, schon beim Öffnen des Frachtraums ein sehr übler Geruch entgegen. Aus diesem Grunde wurde umgehend das zuständige Lebensmittelamt des Kreises Mettmann informiert.

Dessen Mitarbeiter bestätigten den polizeilichen Anfangsverdacht. Das Fleisch besaß tatsächlich nicht die geforderte Mindestkühl-Temperatur, war somit für den menschlichen Verzehr ungeeignet und ungenießbar. Der Kleinlastwagen wurde deshalb noch an Ort und Stelle versiegelt, das Fleisch zur Entsorgung nach Düsseldorf zurückgesandt. Das Lebensmittelamt des Kreises Mettmann leitete zudem Ermittlungsverfahren gegen alle Verantwortlichen dieses unappetitlichen Transportes ein.

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