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Rumänien: Hohe Importe von Schweinefleisch

(ZMP) – Der Einfuhrbedarf von Schweinefleisch in Rumänien bleibt ungebrochen hoch, obwohl sich die Produktion allmählich wieder erholt. 2004 lag die Erzeugung nach Angaben des amerikanischen Landwirtschaftsministeriums bei 470.000 Tonnen. Das entspricht einem Selbstversorgungsgrad von 71 Prozent. Trotz steigender Produktion hat die rumänische Fleischindustrie Schwierigkeiten, ihren Rohstoffbedarf zu decken, da zum einen nur ungefähr 21 Prozent der Schlachtschweine den Industriebetrieben angedient werden. Zum anderen entsprechen die angelieferten inländischen Schweine hinsichtlich der Qualität und Einheitlichkeit nicht den Anforderungen der Verarbeitung und des Handels; es befinden sich drei Viertel aller Schweine in kleinbäuerlicher Haltung.

Der Bedarf an Verarbeitungsfleisch wie Schultern, Abschnitte oder Innereien ist groß. So importierte Rumänien nach Angaben der amerikanischen Marktexperten von Januar bis Juni 2005 knapp 80.000 Tonnen Schweinefleisch, ein Plus von 12 Prozent gegenüber 2004. Der Hauptlieferant in der ersten Jahreshälfte 2005 war Deutschland mit 17.000 Tonnen. Dahinter folgten Kanada mit 12.000 Tonnen, sowie Frankreich und die USA mit jeweils 9.000 t.

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