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Landwirtschaft profitiert vom Klimawandel

(lid) – Die Landwirtschaft in Nordeuropa wird von der Erwärmung der Erdatmosphäre profitieren. Dies berichteten zumindest Wissenschafter auf dem informellen EU-Agrarministerrat in London, wie der österreichische Pressedienst AIZ schreibt. Sie gehen davon aus, dass sich die Atmosphäre auf Grund des Treibhauseffektes in den kommenden Jahrzehnten um fünf Grad Celsius erwärmen wird. Die Wissenschafter sind der Meinung, die Weizenerträge könnten in den Jahren 2040 bis 2080 um bis zu einem Fünftel ansteigen. Zudem verschiebe sich die Grenze für den Mais- und Sonnenblumenanbau kontinuierlich in höhere Lagen. Die Wissenschafter vermuten, Europa werde in Zukunft eine größere Bedeutung für die globale Ernährung einnehmen als heute. Die negativen Auswirkungen des Klimawandels sind aber laut den Experten ebenfalls abzusehen. So müsse mit mehr Niederschlägen und in Folge dessen in Nordeuropa auch mit mehr Ãœberflutungen und Erosion gerechnet werden. In Südeuropa werde die Landwirtschaft hingegen zunehmend unter Trockenheit leiden. Selbst in Mitteleuropa dürften sich in den kommenden Jahrzehnten die warmen Sommer mit langen Hitzeperioden häufen, unter denen das Getreide leiden werde.

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