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Fuchsbandwurm: Vorsicht beim Verzehr bodennah wachsender Früchte

(aid) – Der Fuchsbandwurm breitet sich weiter aus. Das ist ein Ergebnis des Fuchsbandwurmmonitorings durch das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit. 3.300 Füchse aus ganz Niedersachsen wurden dazu untersucht. Im Süden des Landes sind die Infektionszahlen stärker gestiegen als im Norden. Dabei sei besonders auf „Stadtfüchse“ zu achten, die sich in Stadt- und Stadtrandgebieten aufhalten und dort das erhöhte Nahrungsangebot (Beet- und Fallobst, Speisereste in Abfalltüten) nutzen. Dadurch steigt die Gefahr der Infektion mit dem Kleinen Fuchsbandwurm, der als Dünndarmparasit auch bei Hunden und Katzen vorkommt. Der Fuchsbandwurm ist Auslöser der „Alveolären Echinokokkose“, die zu den gefährlichsten auf den Menschen übertragbaren parasitären Krankheiten gehört. Eine Vielzahl parasitärer Larvenstadien wuchert tumorähnlich in das Gewebe und führt zur Zerstörung der Leber. Eine Infektion ist möglich, wenn bodennah wachsende Wald- und Kulturfrüchte, an denen Bandwurmeier haften können, verzehrt werden. Aber auch durch Kontakt mit dem Fell infizierter Tiere können Bandwurmeier übertragen werden.

aid, Renate Kessen

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