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GVO-Moratorium: Auch in Australien umstritten

(lid) – Auch in Australien bleibt der Einsatz von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) in der Landwirtschaft umstritten. Landwirtschaftsminister Warren Truss forderte die Bundesstaaten auf, die bestehenden Anbaumoratorien für GVO aufzuheben, berichtet der Agrarpressedienst Agra-Europe. Die australische Regierung habe seit 2003 umgerechnet rund 1,26 Milliarden Franken für Forschung und Entwicklung in der Gentechnik investiert. Die Anbaumoratorien in den Bundesstaaten hätten zur Folge, dass nur die Baumwoll- und Schnittblumenbranchen von den neusten Entwicklungen in der GVO-Zucht profitieren könnten. Die wahren Verlierer seien die australischen Farmer, die rapide hinter ihre grössten Konkurrenten zurückfallen, da ihnen die Vorteile der neuen Technik verwehrt würden, stellte Truss fest. Die Moratorien seien oft auf Behauptungen gestützt, wonach Gentechnikfreiheit für australische Produkte Vorteile bei der Vermarktung bringe. Der Landwirtschaftsminister warf dabei die Frage auf, wie viele Jahre das Land noch warten müsse, bevor sich diese Vermarktungsvorteile einstellten.

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