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Spanien braucht wegen Dürre Getreide

(lid) – Spanien braucht wegen der anhaltenden Dürre auf der iberischen Halbinsel Getreide. Madrid hat bei der Getreideabteilung der EU-Kommission in Brüssel um Unterstützung in Form von Getreidelieferungen aus EU-Interventionsbeständen gebeten. Das Land möchte konkret sechs bis acht Millionen Tonnen Interventionsgetreide geliefert erhalten, berichtet der österreichische Agrarpressedienst AIZ. Diese Nachfrage nach Getreide sei ein Hoffnungsschimmer für den strapazierten EU-Getreidemarkt. Dieser kämpft nach der Rekordernte des vergangenen Jahres unter einem kaum zu bewältigenden Ãœberschuss an Getreide. Vor allem die Binnenländer, die wegen des fehlenden Meeranschlusses zusätzlich mit hohen Transportkosten konfrontiert sind, leiden unter der gegenwärtigen Situation. Obwohl Beobachter die von Spanien angefragte Menge als unrealistisch einschätzen, könnte die EU mit einem derartigen Transfer bedeutende Mengen der 2004/05 angehäuften Getreideintervention wieder loswerden. Nachdem in den Wirtschaftsjahren davor vergleichsweise geringe Getreidemengen in den EU-Interventionslagern landeten, wurden im laufenden Wirtschaftsjahr 2004/05 bis zum 8. Mai 2005 schon 13,73 Mio. Tonnen zum Aufkauf in die öffentliche Lagerhaltung der Union angemeldet. Davon entfielen allein auf Ungarn mehr als vier Mio. Tonnen.

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