Lebensmittel - Markt - Ernährung®
Lebensmittel - Markt - Ernährung
  

powered by ...

Bt-10-Mais: Syngenta bietet einen Test an

(lid) – Ab sofort ist es möglich, den nicht zugelassenen Bt-10-Mais von Syngenta mit einem Test nachzuweisen. Eine vom EU-Forschungszentrum validierte Testmethode für Bt-10 liege nun vor, zitiert die Nachrichtenagentur SDA einen Sprecher der EU-Kommission. Damit können USA die für den Export in die Europäische Union vorgesehenen Maisposten testen. Brüssel verlangt seit Freitag, 22. April Zertifikate, dass die Lieferungen frei sind von nicht bewilligtem gentechnisch veränderten (GVO) Mais des Basler Agrochemiekonzerns. Die Testmethode steht laut SDA auch weiteren Fachleuten zur Verfügung. Wenn die zuständigen staatlichen Behörden irgendwelche Bedenken hätten, könnten auch sie mit dem Test Kontrollen durchführen, erklärte der EU-Kommissionssprecher. Syngenta hatte am 22. März mitgeteilt, das Unternehmen habe zwischen 2001 und 2004 in den USA irrtümlich Bt10-Mais statt Bt11-Mais ausgeliefert. Bt11-Mais ist ein bewilligter gentechnisch veränderter Mais von Syngenta. Bt-10-Mais besitzt ein Antibiotikaresistenz – markergen und ist für den Anbau nicht zugelassen. Die US-Behörden verhängten am 8. April eine Busse von 375.000 Dollar. Zudem wurde Syngenta verpflichtet, eine Konferenz über die Einhaltung von Industriestandards zu finanzieren.

Suche



Datenschutzerklärung

Betrug und Täuschung in der Bio-Land- u. Lebensmittelwirtschaft
EHEC: Ein Erreger macht Karriere
Nitrat: Vom Schadstoff zum wichtigen Nährstoff
Mycobacterium avium paratuberculosis in Lebensmitteln
Qualität und Gesundheitswert von Bio-Produkten
Acrylamid: Nullrisiko deutlich gesenkt



Wissenschaftlerin: Nur reiche Länder können sich 'Bio' leisten - auf Kosten der Armen


Lebensmittelsicherheit


mycobakterien


Handlungsbedarf: Wissenschaftler weisen MAP in Rindfleisch nach

Derio (aho/lme) Wissenschaftlern von Baskischen Institut für Landwirtschaftliche Forschung und Entwicklung 'Neiker-Tecnalia' im spanischen Derio ist es gelungen, den Erreger der Paratuberkulose 'Mycobacterium avium paratuberculosis' (MAP) in der Muskulatur von Rindern und Kühen zum Zeitpunkt der Schlachtung nachzuweisen.
Weitere Informationen hier.