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Nebeneinander von Anbau mit und ohne Gentechnik möglich

(lid) – Das Nebeneinander von Anbausystemen mit und ohne Gentechnik, die so genannte Koexistenz, ist auch in der Schweiz möglich. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Forschungsanstalt Agroscope FAL für den Anbau von Mais, Raps und Weizen, wie die Nachrichtenagentur SDA meldet. Voraussetzung für eine solche Koexistenz sind laut der Forschungsanstalt technische und organisatorische Maßnahmen sowie Absprachen bei der Planung von Isolationsabständen. Der Grenzwert für Vermischungen liegt bei 0,9 Prozent. Agroscope FAL empfiehlt deshalb Isolationsabstände zwischen Feldern mit und ohne Gentechnik von 50 Metern bei Körnermais und Raps sowie von 25 Metern bei Silomais. Mit diesen Abständen könnten Pollen von gentechnisch veränderten Pflanzen praktisch kaum mehr herkömmliche Sorten befruchten. Die Studie wurde im Auftrag des Bundesamtes für Landwirtschaft (BLW) und im Hinblick auf die Behandlung der Volksinitiative „für Lebensmittel aus gentechnikfreier Landwirtschaft“ erarbeitet. Die Initiative „für Lebensmittel aus gentechnikfreier Landwirtschaft“ war von Konsumenten-, Umwelt- und bäuerlichen Kreisen lanciert worden. Sie will für fünf Jahre das Einführen und In Verkehr bringen von GVO-Pflanzen und -Saatgut verbieten. Auch für gentechnisch veränderte Tiere gälte das Moratorium.

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