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Studie: Fleisch von Klonrindern ist fetter

(lid) – Das Fleisch geklonter Rinder ist deutlich fetter als das von Tieren aus konventioneller Zucht. Das hat eine Pilotstudie japanischer und amerikanischer Forscher ergeben. Die Werte bewegten sich allerdings innerhalb der Standards der Fleischindustrie, berichten Xiangzhong Yang von der Universität von Connecticut in Storrs und Kollegen gemäss der Nachrichtenagentur SDA in den „Proceedings“ der Amerikanischen Akademie der Wissenschaften. Dagegen geben Klonkühe der Studie zufolge keine andere Milch als ihre gewöhnlichen Schwestern. Produkte von Klontieren sind laut PNAS bislang in keinem Land zum Konsum zugelassen. Die Forscher klonten nach der Methode, mit der auch das erste Klonschaf „Dolly“ entstanden war, einen Japanischen Fleischbullen und eine Holstein-Frisian-Milchkuh. Fleisch und Milch verglichen sie mit den Produkten gleich alter und genetisch ähnlicher Tiere aus konventioneller Zucht. Die Analyse von Eiweiss, Fett und anderen Qualitätsmerkmalen, die regelmässig bei Milchprodukten getestet werden, zeigte keine signifikanten Unterschiede. Auch 90 Prozent von mehr als 100 Qualitätskriterien für das Fleisch unterschieden sich nicht nennenswert. Acht Parameter für Fett und Fettsäuren waren jedoch bei den Klonbullen deutlich höher.

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