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Bald Krieg um Wasser?

Stuttgart (ots) – Kriege um Wasser könnten bald Wirklichkeit werden. Schon seit Langem wird davor auch von Nahost-Experten gewarnt. Konfliktpotenzial besteht auch in den Staudammprojekten der Türkei, die dem Irak und Syrien sprichwörtlich das Wasser abgraben. Damit rückt das Problem nah an Europa heran.

Die Wasserprobleme dieser Region sind Teil der globalen Wassernot, mit der auch Europa zu kämpfen hat. Zu denen, die sich Sorgen machen müssen, zählen auch Länder Frankreich, Dänemark und Belgien.

Die globale Lage der Wasserversorgung und die Bedeutung des Trinkwassers stellt das aktuelle Unterrichtsmagazin „Wasser für alle“ der Reihe Spiegel@Klett dar. So beleuchtet das 50-seitige Heft das Thema aus verschiedenen Perspektiven. Ursachen für die Versorgungsprobleme wie Bevölkerungswachstum und Wasserverbrauch werden genauso verdeutlicht wie das Potenzial des Wassermangels als Kriegsursache. Beispiele für internationale Wasserkrisen, wie am Rio Grande oder im Zweistromland und die Darstellung umstrittener Staudamm- und Bewässerungsprojekte konkretisieren die Probleme. Abgerundet wird der Themenkreis mit Lösungsansätzen und Perspektiven für den Umgang mit Wasser.

Die dargestellten Konflikte und Probleme sind eine ausgewogene Grundlage für eine kontroverse Auseinandersetzung im Unterricht und machen Schülern deutlich, dass Politik von konkreten Problemen bestimmt wird. Wie bisherige Ausgaben der Reihe ist auch dieses Heft eine Sammlung von Texten aus verschiedenen Medien und verweist auf weiterführende Seiten im Internet, so dass auch medienpädagogische Belange nicht zu kurz kommen. Obwohl als Unterrichtsmagazin konzipiert, bringt das Heft jedem die Versorgungsprobleme näher und fordert auf, die wertvolle Ressource zu schonen und damit Konflikten vorzubeugen.

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Weitere Informationen hier.