Lebensmittel in Deutschland am billigsten
(lid) – Die Preise für Lebensmittel sind in Deutschland und Spanien so niedrig wie kaum woanders in der EU. Die deutschen und spanischen Konsumenten müssen für einen Korb mit 24 Lebensmittel nur etwa 80 Prozent von dem zahlen, was im Durchschnitt in den übrigen EU-Mitgliedsstaaten und in den USA verlangt wird, wie der deutsche Landvolk-Pressedienst aufgrund einer Meldung der Europäischen Kommission von 2004 schreibt. Am höchsten seien die Nahrungsmittelpreise in Irland. Der Anteil der Ausgaben für Lebensmittel an den gesamten Konsumausgaben sei in Deutschland seit Jahren rückläufig, heißt es weiter. Im Jahr 2003 habe eine private Haushaltung noch 12,2 Prozent aller Konsumausgaben für Nahrungsmittel ausgegeben. In der Schweiz werden weniger als ein Zehntel des Haushaltgeldes für Lebensmittel ausgegeben (siehe Infografik im Mediendienst Nr. 2708 vom 10. März 2005).