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Privater Käsekonsum in der Schweiz auf neuem Rekordhoch

(lid) – Der private Konsum von Käse in der Schweiz hat auch im vergangenen Jahr wieder zugenommen. Er stieg um 2.531 Tonnen oder drei Prozent auf den neuen Rekordwert von 87.185 Tonnen. Zusammen mit geschätzten 64.000 Tonnen, welche Industrie und Großverbraucher verarbeiteten, wurden 2004 in der Schweiz gesamthaft rund 151.000 Tonnen Käse abgesetzt – auch dies ein neuer Rekord. Die genauen Zahlen liegen laut der Käseorganisation Schweiz (KOS) erst im Sommer vor. Vom Anstieg beim privaten Käsekonsum konnten in erster Linie Schnitt-, Frisch- und Weichkäse profitieren. Vor allem der Konsum von Schnittkäse – Halbhart-, Hart- und Extra-Hartkäse – stieg mit 2.090 Tonnen oder 4,1 Prozent markant an. Von der Absatzsteigerung profitierte gemäss KOS-Angaben der Schweizer Käse mit einem Plus von 2.586 Tonnen. Bei den Importkäsen gingen die Verkäufe um 56 Tonnen zurück. Der Marktanteil des Schweizer Käses stieg dadurch auf 78,9 Prozent. Parallel zum privaten Käsekonsum stieg auch die gesamte Schweizer Käseproduktion. 2004 wurden 162.397 Tonnen Käse produziert, 2.232 Tonnen oder 1,4 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Die prozentual größte Steigerung erlebten mit 14,4 Prozent Spezialprodukte aus Schaf- und Ziegenmilch.

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