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Genweizen-Prozess: Aktivisten sollen 100.000 Euro Schadenersatz zahlen

Halle / Magdeburg (lme) – Die sechs Anti-Gentechnik-Aktivisten, die im April vorigen Jahres ein Genweizen-Feld des Leibniz-Instituts fĂŒr Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) in Gatersleben zerstört hatten, sollen laut einem Bericht der „Mitteldeutschen Zeitung“ 100.000 Euro Schadenersatz zahlen. Die Höhe ergibt sich aus einer Entscheidung der 11. Zivilkammer des Landgerichts Magdeburg vom Donnerstag. Das Gericht hatte die konkreten Ausgaben des IPK fĂŒr Personal und Sachkosten – Saatgut und DĂŒnger – angesetzt.

Die beklagten Anti-Gentechnik-Aktivisten haben jetzt vier Wochen Zeit fĂŒr eine Stellungnahme, so die Zeitung. „Erst danach treffen wir eine Schlussentscheidung“, wird Richter Bommel in der Zeitung zitiert. Denkbar sei, dass es bei der Summe bleibe, denkbar sei aber auch, dass noch einmal Beweise erhoben werden mĂŒssten. Dennoch sei bereits jetzt eine Revision beim Oberlandesgericht Naumburg möglich.

Sowohl die selbst ernannten „Feldbefreier“ als auch das IPK wollen das Urteil prĂŒfen. Das IPK hatte von den Aktivisten rund 245.000 Euro Schadenersatz verlangt.

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