Mischfutterpreise tendieren weiter nach unten
(ZMP) – Weitere Hersteller und Handelsunternehmen haben zu Jahresbeginn ihre Forderungen fĂŒr die verschiedenen Schweine-, Rinder- und GeflĂŒgelmischfuttermittel zurĂŒckgesetzt. Auch in den kommenden Wochen dĂŒrften weitere Preiskorrekturen nach unten vorgenommen werden. Die Abrufe liegen ĂŒberwiegend auf einem saisonĂŒblichen Niveau.
Die Forderungen fĂŒr energiehaltige Einzelkomponenten zogen teils etwas an, teils indessen gaben sie aber auch nach. So weisen insbesondere zuckerreiche Futtermittel (Trockenschnitzel/Citruspellets) nach unten gerichtete Tendenzen auf.
Sojaschrot deutlich teurer
Die Kurse des US-Sojakomplexes standen unter dem Einfluss negativerer Witterungsbedingungen in Argentinien, wo trocken-heiĂes Wetter die Entwicklung der Sojapflanzen beeintrĂ€chtigt. Rapsschrot ist hingegen ungewöhnlich knapp, deshalb wurden die Preise zuletzt angehoben. Auch in den kommenden Wochen dĂŒrfte das Angebot ĂŒberschaubar bleiben. Momentan werden kaum neue GeschĂ€fte getĂ€tigt.
Quelle und Copyright: ZMP GmbH, Bonn, http://www.zmp.de, 09.01.2009