(ZMP) – Das Angebot am deutschen Schweinemarkt fällt in dieser Woche kleiner aus als zuletzt. Vor allem im Norden stehen nach Auskunft der Vermarkter nicht für alle Anfragen genügend Schweine zur Verfügung. Die Nachfrage nach Schlachtschweinen wird insgesamt als rege beschrieben.
Am Fleischmarkt sind die Verkaufsmöglichkeiten weiter schwierig, da noch genug Ware am Markt ist. Preisaufschläge lassen sich am ehesten bei Nacken durchsetzen, die Preise für Fette und Verarbeitungsware sind eher nachgebend.

Aufgrund der Markt- und Preiserhebung der Vereinigungen von Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch in Nordwest- und Ostdeutschland ergibt sich für den Zeitraum von Freitag, dem 14. November bis Donnerstag, dem 20. November 2008 ein mittlerer Preis – der so genannte Median – von
1,53 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht bei einer Spanne von 1,52 bis 1,54 Euro.

Der abgeleitete AutoFOM-Preis beträgt 1,54 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht.

Die genannten Preise sind Basispreise frei Schlachtstätte für Schweine mit 56 % MFA im Gewichtsbereich zwischen 84 und 103 kg und beziehen sich auf die so genannte Euro-Referenzmaske. Der abgeleitete AutoFOM-Preis bezieht sich auf eine durchschnittliche Indexpunktzahl von 0,972.

Quelle und Copyright: ZMP GmbH, Bonn, http://www.zmp.de, 14.11.2008