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Italien will Anbau von genetisch veränderten Organismen künftig erlauben

(lid) – Italien hat bisher zu den EU-Mitgliedstaaten gehört, die die Gentechnik strikt ablehnen. Inzwischen deutet sich allerdings ein Kurswechsel an. Es sei an der Zeit, das Anbauverbot für gentechnisch veränderte Organismen (GVO) aufzuheben, zitiert der österreichische Agrarpressedienst AIZ den italienischen Gesundheitsminister, Maurizio Sacconi, am 22. Oktober 2008. Der seit Jahren bestehende Zulassungsstopp solle beendet werden. Stattdessen wäre es nötig, dass Italien das europäische Prinzip der Koexistenz annimmt, meinte Sacconi. Der Anbau von GVO und konventionellen Pflanzen müsse nebeneinander Bestand haben. Damit scheint der Minister von der Lega Nord dem Druck von Landwirten aus der Lombardei nachzugeben, die mehrheitlich nicht mehr auf die Vorteile von Gentech-Maissorten verzichten möchten.

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Derio (aho/lme) Wissenschaftlern von Baskischen Institut für Landwirtschaftliche Forschung und Entwicklung 'Neiker-Tecnalia' im spanischen Derio ist es gelungen, den Erreger der Paratuberkulose 'Mycobacterium avium paratuberculosis' (MAP) in der Muskulatur von Rindern und Kühen zum Zeitpunkt der Schlachtung nachzuweisen.
Weitere Informationen hier.