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NRW-Schlachthöfe: Mehr Schlachtungen, höhere Verkaufswerte

Düsseldorf (lme) – Von Januar bis Juni 2008 wurden in den
nordrhein-westfälischen Schlachthöfen über 9,3 Millionen Tiere
in- und ausländischer Herkunft geschlachtet, darunter über 8,9
Millionen Schweine, 274 400 Rinder und 66 200 Kälber. Wie das
Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik mitteilt, war die
Zahl der gewerblich geschlachteten Schweine um 2,3 Prozent und
diejenige der Rinder um 9,7 Prozent höher als im ersten Halbjahr
2007. Dagegen ging die Zahl der geschlachteten Kälber um 9,6
Prozent zurück.

Bei den gewerblichen Schlachtungen von Tieren aus dem Ausland
konnte gegenüber den ersten sechs Monaten des Vorjahres sowohl
die Zahl der geschlachteten Schweine als auch diejenige der
Rinder gesteigert werden: Im ersten Halbjahr 2008 wurden in den
nordrhein-westfälischen Schlachtbetrieben 1,24 Millionen
Schweine (+1,5 Prozent) und nahezu 3 200 Rinder (+30,7 Prozent)
ausländischer Herkunft geschlachtet. Die Zahl der Schlachtungen
von Kälbern aus dem Ausland nahm dagegen um 71,9 Prozent auf 325
Tiere ab.

Von Januar bis Juni 2008 lag der Verkaufswert bei den
Schlachtbetrieben (betrachtet werden hier nur Unternehmen mit 20
oder mehr Beschäftigten) mit über 1,98 Milliarden Euro um fast
18,3 Prozent über dem Vergleichsergebnis des ersten Halbjahres
2007. Die Produktion in der der Schlachtung nachgelagerten
Fleischverarbeitung erreichte im ersten Halbjahr 2008 mit 2,19
Milliarden Euro einen um 6,5 Prozent höheren Verkaufswert als im
Vergleichzeitraum des Vorjahres.

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