Lebensmittel - Markt - Ernährung®
Lebensmittel - Markt - Ernährung
  

powered by ...

EU und Israel liberalisieren Handel mit Agrarprodukten

(lid) – Die EuropĂ€ische Union und Israel haben ein vorlĂ€ufiges Abkommen zur Liberalisierung ihres Handels mit Agrarprodukten, verarbeiteten Produkten und Fischereiprodukten. Das Abkommen folgt einer vorherigen Übereinkunft beider Seiten von Ende April im israelischen Bet-Dagan, deren technische Einzelheiten in den vergangenen Monaten verhandelt wurden. Dies schreibt der Agrarpressedienst AIZ mit Bezug auf die EU-Kommision.

Die Vereinbarung sieht eine weitreichende Reduzierung von bilateralen Zöllen vor. Auf Grundlage der Entscheidung von April mĂŒssen auf beiden Seiten 95 Prozent aller verarbeiteten Agrarprodukte einer vollen Liberalisierung des Handels unterliegen. Bei den ĂŒbrigen 5 Prozent der sensiblen Produkte, die etwa 5 Prozent des Wertes der gehandelten GĂŒter ausmachen, habe es VerĂ€nderungen der Einfuhrquoten und eine Reduzierung der Zölle gegeben, hieß es. Hierzu zĂ€hlen zum Beispiel GebĂ€ck, Wermutwein oder TraubenschnĂ€pse.

FĂŒr Fische und Fischereiprodukte sei ebenfalls eine Liberalisierung des Handels beschlossen worden. Bei eher sensiblen Produkten wie FrĂŒchten, Zucker und GemĂŒse werde es Erleichterungen beim Marktzugang auf beiden Seiten geben, erlĂ€uterte die Kommission. FĂŒr Exporteure aus den EU-LĂ€ndern bedeute das Abkommen zahlreiche neue Möglichkeiten, den israelischen Markt wettbewerbsfĂ€hig zu bedienen.

Suche



DatenschutzerklÀrung

Betrug und TĂ€uschung in der Bio-Land- u. Lebensmittelwirtschaft
EHEC: Ein Erreger macht Karriere
Nitrat: Vom Schadstoff zum wichtigen NĂ€hrstoff
Mycobacterium avium paratuberculosis in Lebensmitteln
QualitÀt und Gesundheitswert von Bio-Produkten
Acrylamid: Nullrisiko deutlich gesenkt



Wissenschaftlerin: Nur reiche LÀnder können sich 'Bio' leisten - auf Kosten der Armen


Lebensmittelsicherheit


mycobakterien


Handlungsbedarf: Wissenschaftler weisen MAP in Rindfleisch nach

Derio (aho/lme) Wissenschaftlern von Baskischen Institut fĂŒr Landwirtschaftliche Forschung und Entwicklung 'Neiker-Tecnalia' im spanischen Derio ist es gelungen, den Erreger der Paratuberkulose 'Mycobacterium avium paratuberculosis' (MAP) in der Muskulatur von Rindern und KĂŒhen zum Zeitpunkt der Schlachtung nachzuweisen.
Weitere Informationen hier.