Verbraucher kauften weniger Pilze
(ZMP) – Die Verbraucher haben 2007 weniger Pilze als im Vorjahr eingekauft. Nach einer ZMP-Analyse auf Basis des Hauhaltspanels des Marktforschungsinstituts GfK haben sich die Einkaufsmengen der Privathaushalte bei frischen Pilzen rĂŒcklĂ€ufig entwickelt.
Die im Panel erfassten EinkĂ€ufe der Privathaushalte in Deutschland sind 2007 bei frischen Pilzen um vier Prozent auf 41.500 Tonnen gesunken. DafĂŒr waren hauptsĂ€chlich die dominierenden weiĂen Champignons verantwortlich. Mit Ausnahme der braunen Champignons und der Pfifferlinge haben auch alle anderen Pilze im Vergleich zum Vorjahr verloren. Die Ausgaben der Verbraucher sind jedoch aufgrund höherer Preise um gut zwei Prozent gestiegen, denn mit Ausnahme von Pfifferlingen waren alle anderen Frischpilze teurer als 2006.
Nach GfK Haushaltspanel war der Verbrauch von frischen Pilzen 2007 rĂŒcklĂ€ufig. Zu einer anderen EinschĂ€tzung kommt man bei einer Bilanzierungsrechnung von Inlandsproduktion und Aussenhandel. Danach ist der Verbrauch von Pilzen sogar leicht gestiegen. Der Zuwachs geht auf das Konto der verarbeiteten Pilze, der Frischverbrauch blieb dagegen konstant.
Quelle und Copyright: ZMP GmbH, Bonn, http://www.zmp.de, 16.07.2008