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Mercosur fordert Ende von Schutzzöllen und Agrarsubventionen

(lid) – Die Mitglieder der südamerikanischen Wirtschaftsgemeinschaft Mercosur haben ein Ende der Agrarsubventionen und Schutzzölle in den Industrieländern gefordert.
Dies sei nötig, um die Doha-Runde der Welthandelsorganisation (WTO) erfolgreich zu Ende zu bringen, betonten die Mercosur-Staaten am Montag, 30. Juni in einer gemeinsamen Erklärung in der nordargentinischen Stadt Tucuman. Ziel sei eine für die Entwicklungsländer günstige Einigung. Es müsse in den Industrieländern eine „wesentliche Reduzierung“ der Agrarsubventionen und bis 2013 schrittweise einen Abbau der Schutzzölle auf Produkte aus Entwicklungsländern geben. Themen des Gipfels der Mercosur-Staaten in Tucuman sind unter anderem die weltweite Lebensmittelkrise. Mercosur wurde 1991 von Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay mit dem Ziel gegründet, einen gemeinsamen Wirtschaftsraum zu schaffen. Zudem nehmen die assoziierten Länder Chile, Bolivien, Kolumbien, Venezuela, Ecuador sowie Mexiko und Peru als Gäste des Gipfels teil.

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