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Deutsches Rindfleisch füllt Angebotslücke

(ZMP) – Bei den edlen Rinderteilen wie Filets, Rumpsteak und Hüftfleisch ist das Angebot knapp. Brasilen darf kein Rindfleisch mehr in die EU einführen und aus Argentinien kommt deutlich weniger Ware. Nun greifen viele Vermarkter auf deutsches Rindfleisch zurück.
Durch das knappe Angebot stiegen die Preise für deutsche Ware. So kosteten Jungbullen-Roastbeefs am Berliner Fleischgroßmarkt in der zweiten Juniwoche 15,50 Euro je Kilogramm. Das ist gut ein Viertel mehr als vor einem Jahr. In gleichem Maße legte das Filet auf fast 30 Euro je Kilogramm zu. Noch deutlicher fiel der Preisanstieg für Kuh-Filets aus. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Preis um über die Hälfte auf 29,50 Euro je Kilogramm gestiegen.

Der Preis für argentinisches Roastbeef lag bei knapp 18 Euro je Kilogramm und war damit um 44 Prozent teurer als noch vor einem Jahr. Auch die Filets zogen um 40 Prozent an und sind derzeit mit 32 Euro je Kilogramm gelistet. Bis zum Lieferstopp wurden brasilianische Roastbeefs am Berliner Fleischmarkt noch für unter 12 Euro je Kilogramm angeboten.

Aufgrund des hohen Preisniveaus für Edelteile vom Rind wird von den meisten Großhändlern ein deutlicher Nachfragerückgang beklagt. Viele Gastronomen haben bereits edlere Rinderteile von der Karte gestrichen.

Quelle und Copyright: ZMP GmbH, Bonn, http://www.zmp.de, 17.06.2008

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