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Deutsche Lebensmittel gefragt: Agrarexporte legen um fast 17 % zu!

Berlin (lme) – „Der Boom bei den deutschen Agrarexporten ist weiterhin ungebrochen. Die Unternehmen der Agrar- und ErnĂ€hrungswirtschaft konnten ihre Exporte im ersten Quartal 2008 dem Werte nach um 16,7 % gegenĂŒber dem Vorjahreszeitraum steigern. Hierbei waren die deutschen Unternehmen in der EU und in den Drittstaaten gleichermaßen erfolgreich.“ Dies teilte der Parlamentarische StaatssekretĂ€r beim Bundesminister fĂŒr ErnĂ€hrung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), Dr. Gerd MĂŒller nach Vorlage der vorlĂ€ufigen Agrarexportzahlen am Montag mit.

„Diese enormen Steigerungen finden wir vor allem bei den wichtigsten UmsatztrĂ€gern Milch, Fleisch und Getreideerzeugnisse. So stiegen beispielsweise die Schweinefleischexporte insgesamt um ĂŒber 18 %, in die DrittlĂ€nder sogar um 84 % an!“, so MĂŒller.

Mit Steigerungsraten von 16,8 % in die EU-Mitgliedstaaten und 16,0 % in DrittlĂ€nder ĂŒberstiegen die Exporte der Agrar- und ErnĂ€hrungswirtschaft die erfreuliche Wachstumsrate von 5,7 % bei den gesamtwirtschaftlichen Exporten bei weitem. Der Agrarexport bleibt damit Motor der positiven Entwicklung in der Landwirtschaft und ErnĂ€hrungsindustrie. „Schon heute verdient die Branche jeden fĂŒnften Euro im Export – bald wird es jeder vierte sein“, erlĂ€uterte Dr. MĂŒller.

Der StaatssekretĂ€r sieht die Strategie des BMELV zur Förderung der ExportaktivitĂ€ten deutscher Unternehmen der Agrar- und ErnĂ€hrungswirtschaft bestĂ€tigt. „Die Schwerpunktsetzung des BMELV auf die Boomregionen der Welt als wichtige ZukunftsmĂ€rkte fĂŒr deutsche Unternehmen zeigt FrĂŒchte und bereitet den Weg fĂŒr kĂŒnftige Exportsteigerungen. Die bereits vereinbarte bzw. bevorstehende Öffnung der MĂ€rkte von SĂŒdafrika, Japan und China fĂŒr bestimmte tierische Erzeugnisse, wie z.B. frisches deutsches GeflĂŒgel- und Schweinefleisch bietet den Unternehmen neue zusĂ€tzliche Chancen der Absatzsteigerung, die es aktiv zu nutzen gilt“ so Dr. MĂŒller. „Wir werden unsere Unternehmen auch weiterhin bei ihren BemĂŒhungen, MĂ€rkte zu halten und neue zu erschließen, tatkrĂ€ftig unterstĂŒtzen!“

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