(lid) – Chinesische Agrarunternehmen sind auf der Suche nach Ackerland im Ausland. Nach Informationen der Financial Times Deutschland (FTD) verhandelt das chinesische Agrarministerium bereits mit Brasilien über den Kauf von Land für den Sojaanbau, wie die Agrarzeitung „Ernährungsdienst“ berichtet. Die Staatsregierung in Peking erhofft sich damit, die wachsende Abhängigkeit des Landes von Lebensmittelimporten zu verringern. Beim Kauf von Ackerland vor allem in Südamerika und Afrika sollen die Agrarunternehmen mit staatlicher Förderung unterstützt werden. Einen entsprechenden Plan dazu prüft derzeit die chinesischen Regierung, heißt es weiter.