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Metzgermeister transportiert 125 Zwergziegen auf 11 qm +++ Zwei Tiere verendet

Roth/Feucht (aho/lme) – Gestern Nachmittag (21.04.2008) stoppte eine Streife der Verkehrspolizei Feucht einen Tiertransport auf der Bundesstraße 2 in Höhe von Rednitzhembach. In einem TiertransportanhĂ€nger, den ein 56-jĂ€hriger Metzgermeister aus dem Landkreis Neuburg/Donau mit einem Kleintransporter zog, waren insgesamt 125 Zwergziegen auf einer GesamtladeflĂ€che von 11,34 qm untergebracht. Laut Polizeibericht hatte der Mann die Zwergziegen in Chemnitz geladen und wollte diese fĂŒr das griechische Osterfest in seinem Betrieb schlachten. Die Zicklein waren auf zwei Ladeebenen transportiert worden. Unter gĂŒnstigsten Voraussetzungen hĂ€tte er bei dieser FlĂ€che lediglich 58 Zwergziegen transportieren dĂŒrfen. Aufgrund der beengten PlatzverhĂ€ltnisse im TransportanhĂ€nger waren bereits zwei Ziegen verendet, möglicherweise wurden sie von den eigenen Artgenossen tot getrampelt. Das zustĂ€ndige VeterinĂ€ramt wurde informiert, ein Amtstierarzt ĂŒberwachte am Zielort die Entladung. Gegen den Metzgermeister werden nun mehrere Verfahren gefĂŒhrt, zum einen wird eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft NĂŒrnberg-FĂŒrth wegen TierquĂ€lerei erstattet, zum anderen nach der Tiertransportverordnung und dem Fahrpersonalrecht. Dem Metzgermeister droht nun die Entziehung seiner Transportgenehmigung und eine empfindliche Geldstrafe, so die Polizei in einer Presseinformation.

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