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NRW: Fünf Untersuchungsämter kooperieren bei Untersuchung von Lebensmitteln und Bedarfsgegenständen

Düsseldorf (lme) – Die Lebensmittel-Untersuchungsämter der Städte Bochum, Dortmund, Hagen und Hamm sowie das Staatliche Veterinäruntersuchungsamt in Arnsberg werden zukünftig auf Vertragsbasis eng zusammenarbeiten. „Durch Aufgabenteilung und enge Zusammenarbeit können wir es uns zum Beispiel leisten, Spezialgeräte für ein Labor anzuschaffen, statt in fünf Laboren die gesamte Grundausstattung zu unterhalten. Durch verbesserte Analysemethoden und der Spezialisierung der Fachleute können wir dann natürlich auch bessere und schnellere Ergebnisse liefern“, so Verbraucherschutzminister Eckhard Uhlenberg.

Heute wurde im Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz in Recklinghausen der Vertrag zwischen den vier Kommunen und dem Land geschlossen, mit dem die Untersuchungen von Lebensmitteln, Bedarfsgegenständen und kosmetischen Mitteln zwischen den Ämtern aufgeteilt werden. So wird zum Beispiel die Überprüfung von Lebensmitteln auf Pestizide zukünftig in Dortmund durchgeführt, in Hagen werden alle Kosmetika untersucht, Trink- und Mineralwasser überprüft ab heute Bochum, und in Hamm werden Spielzeuge und andere Bedarfsgegenstände analysiert. Das Staatliche Veterinäruntersuchungsamt Arnsberg wird schwerpunktmäßig Lebensmittelproben mikrobiologisch untersuchen. Dadurch können nicht nur Kosten eingespart werden, gleichzeitig profitieren die Verbraucherinnen und Verbraucher auch von besseren Untersuchungen. „Dies ist bereits die vierte vertragliche Zusammenarbeit zwischen kommunalen und staatlichen Untersuchungsämtern in Nordrhein-Westfalen. Damit verfolgt die Landesregierung ihr Ziel zur Zusammenführung der Untersuchungsämter konsequent weiter“, so Uhlenberg.

In den fünf Ämtern sind insgesamt rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig. In ganz NRW arbeiten etwa 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in sechs Kooperationen beziehungsweise integrierten Untersuchungsämtern zusammen. Jedes Jahr werden in Nordrhein-Westfalen rund 100.000 Lebensmittel, Kosmetika und Bedarfsgegenstände untersucht.

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