China begrenzt Nahrungsmittelpreise
(lid) – Die chinesische Regierung hat wegen des anhaltenden Inflationsdrucks die Preise für Grundnahrungsmittel vorübergehend eingefroren und damit die Landeswährung Yuan auf ein Rekordhoch getrieben. Vor einer Preiserhöhung müssten die Nahrungsmittelhersteller eine Genehmigung der Regierung einholen, zitiert der Agrarpressedienst AIZ einen Beschluss der Regierung vom 9. Januar. Offen blieb zunächst, welche Grundstoffe betroffen sind und wann die Preise wieder freigegeben werden. Der Yuan stieg in der Folge zeitweise auf einen Höchststand im Vergleich zum US-Dollar. Die Inflation in China ist derzeit auf dem höchsten Stand seit elf Jahren, vor allem angetrieben wegen stark steigender Preise für Lebensmittel. Nach Regierungsangaben reicht die Produktion in dem asiatischen Land aus, um die Bevölkerung zu versorgen. Grund für die Teuerung in China seien vielmehr die stetig steigenden Weltmarktpreise.
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