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NRW: Pilzbefall vernichtet Biokartoffeln

Siegen (lme) – Bei den Bio-Bauern in NRW ist die Kartoffelernte in diesem Jahr zu 80 Prozent ausgefallen. Das berichtet jetzt das WDR – Regionalstudio Siegen unter Berufung auf die Naturlandgenossenschaft. Während konventionelle Bauern gegen die Kartoffelfäule (Phytophtora) mit Fungiziden vorgehen konnten, mussten Biolandwirte teilweise den Totalausfall ihrer Ernte hinnehmen. Die in der Vergangenheit auf Bio-Kartoffeln eingesetzten „Kupferspritzbrühen“ dürfen wegen der hiermit verbundenen ökologischen und gesundheitlichen Probleme nicht mehr oder nur noch beschränkt eingesetzt werden.

Die Kartoffeln waren als Folge des Pilzbefalls so klein, dass sich vielerorts die Ernte nicht mehr lohnte, so der WDR. Die Verluste für die Bauern liegen laut WDR bei einem mittleren Bio-Hof bei rund 50.000 Euro.

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