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Weltbauernverband plädiert für das Recht auf Nahrung

(lid) – Das Recht auf Nahrung sei eng mit der Landwirtschaft verknüpft. Die Regierungen der Welt müssten der Landwirtschaft die Priorität einräumen, die sie verdiene, um das Recht auf Nahrung von mehr als sechs Milliarden Menschen heute und voraussichtlich neun Milliarden im Jahr 2050 anzuerkennen, erklärt Jack Wilkinson, Präsident der Weltbauernorganisation IFAP, in Pressemitteilung zum Welternährungstag vom 16. Oktober.Die Landwirte auf der ganzen Welt seien bereit, dieser Herausforderung entgegenzutreten. Die Regierungen müssten sich dazu verpflichten, ein stabiles und günstiges wirtschaftliches Umfeld sowie geeignete agrarpolitische Rahmenbedingungen zu schaffen, unter denen die Bauern die faire und gerechte Chance erhielten, ein angemessenes Einkommen für ihre Familien zu erzielen, so Wilkinson. Allen Personen auf der Welt müsse jederzeit der Zugang zu ausreichender, im Hinblick auf die Nährstoffe geeigneter und kulturell akzeptabler Nahrung möglich sein – entweder durch eigene Produktion oder durch Einkauf.

Der Kampf gegen den Hunger und die Armut sollte ein grundlegendes Ziel aller Nationen sein, um das Recht auf Nahrung der Menschen sicherzustellen, betonte Wilkinson. Die IFAP repräsentiert über 600 Mio. Bauernfamilien, die in 115 nationalen Organisationen von 80 Ländern erfasst sind. Sie ist ein globales Netzwerk, in dessen Rahmen Landwirte aus Industrie- und Entwicklungsländern ihre Bedenken und Anliegen austauschen und gemeinsame Prioritäten setzen können.

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