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NRW: Intensive Kontrollen bei Schlachthöfen und Fleischindustrie

Recklinghausen (lme) – Eine Schwerpunktaktion zur Ãœberwachung der Fleisch verarbeitenden Betriebe in Nordrhein-Westfalen hat das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) NRW veranlasst. In diesen Tagen sind die Amtstierärzte der Kreise und Städte verstärkt in den Schlachthöfen unterwegs. Geprüft wird vor allem, ob Schlachtabfälle ordentlich getrennt werden von zum Verzehr geeignetem Fleisch. „Immer mal wieder finden wir in Einzelfällen nicht zum Verzehr geeignetes Material vor, das nicht ordnungsgemäß gelagert wurde, zum Beispiel indem das Fleisch in Lebensmittelbehältnissen gelagert wird oder die Behälter nicht dicht verschlossen und gekennzeichnet sind.“ fasst Dr. Wolfgang Kulow vom LANUV seine Erfahrungen aus früheren Kontrollen zusammen. Dennoch: Der Grossteil der Betriebe sei in der Regel nicht zu beanstanden, so die Erfahrung. Punktuell begleiten Fachleute des LANUV, das die Fachaufsicht über die Kreisordnungsbehörden hat, die Aktion. Die Schwerpunktaktion in diesen Tagen soll nochmals besonderes Augenmerk auf die Risiken der Verunreinigung von Fleisch legen und in den Betrieben sensibilisieren. „Im Mittelpunkt unseres Handelns steht die Lebensmittelsicherheit. Bereits vor einigen Tagen wurde man in einem Kölner Verarbeitungsbetrieb fündig, als so genanntes Stichfleisch nicht separat bearbeitet wurde. Um ein einheitliches Vorgehen der Kreise und Städte zu gewährleisten und auch den Informationsaustausch zwischen den Behörden zu fördern, hatte das LANUV im Zuge der Aktion Vertreter aller Veterinärämter zu einer Informationsveranstaltung eingeladen.

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