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Mahnung: Bio-Treibstoff fördert Slums, Verelendung, Morde, Kinderprostitution

Rom (lme) – Die Produktion von sogenannten Agro-Treibstoffen sei angesichts des Hungers in der Welt unverantwortlich und unmenschlich, das sagte der Dominikanerbruder Frei Betto der brasilianischen Nachrichtenagentur ADITAL. Diese Mahnung wurde jetzt von Radio Vatikan weltweit verbreitet. Der Boom bei diesen – fälschlicherweise als Biosprit bezeichneten – Produkten provoziere weltweit einen Preisanstieg bei Lebensmitteln. In Brasilien selbst, das die Herstellung von Ethanol aus Zuckerrohr nach Kräften fördere, habe die Bevölkerung im ersten Halbjahr dieses Jahres für Nahrungsmittel dreimal soviel ausgeben müssen wie im gleichen Vorjahreszeitraum. Der Steigerung des Zuckerrohranbau bewirke laut Frei Betto zudem eine gewaltige Binnenmigration, Slumwachstum, die Zunahme von Morden und Rauschgifthandel sowie Kinderprostitution. Der Dominikaner forderte die Regierung des Landes auf, sich um die Hungernden des Tropenlandes zu kümmern, statt die Zuckerrohrunternehmer reicher zu machen, so Radio Vatikan.

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