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Tschechien: Anbau von GVO-Kartoffeln

(lid) – Die tschechischen Landwirte dürfen erstmals gentechnisch veränderte (GVO) Kartoffeln anbauen. Das Prager Umweltministerium hat einer Agrargesellschaft die entsprechende Genehmigung erteilt, wie der österreichische Agrarpressedienst AIZ berichtet. Vorerst können GVO-Kartoffeln im Rahmen eines Feldversuchs auf einer Fläche von zehn Hektaren angebaut werden. Sollte sich die Produktion solcher Kartoffeln wirtschaftlich lohnen und würde die EU-Kommission dem Anbau für kommerzielle Zwecke zustimmen, könnte dieser in Tschechien in den kommenden Jahren deutlich ausgeweitet werden, mutmaßt das AIZ. Nach Mais sind Kartoffeln die zweite landwirtschaftliche Kultur, deren GVO-Sorten in Tschechien angebaut werden dürfen. Laut Angaben des Landwirtschaftsministeriums wuchs 2006 in Tschechien auf einer Fläche von 1.290 Hektaren Bt-Mais. Die ersten Versuche mit GVO-Kartoffeln werden vom Unternehmen BASF gemeinsam mit dem nationalen Forschungsinstituts für Pflanzenbau in Humpolec durchgeführt.

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