USA: Mit Melamin kontaminierte Schweine werden getötet, Farmer entschädigt
Washington / Rockville (aho/lme) – Das US – Agrarministerium (USDA Food Safety and Inspection Service (FSIS)) und die FDA (U.S. Food and Drug Administration) haben am Donnerstag angekündigt, dass Schweine, die mit Melamin kontaminierte Futtermittel gefressen haben, nicht geschlachtet und zu Lebensmitteln verarbeitet werden sollen. Die Behörden betonen in einer gemeinsamen Erklärung gleichzeitig, dass die im Fleisch gefundenen Melaninrückstände kein Risiko für den Verbraucher darstellen. Die betroffenen Schweinehalter sollen für die euthanasierten Schweine entschädigt werden.
In den letzten Wochen waren in den USA, Kanada und Südafrika Lieferungen von Weizengluten und Reiseiweißkonzentrat aus China aufgetaucht, die mit der Industriechemikalie Melamin kontaminiert waren.