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Wenige resistente Bakterien bei Schweizer Nutztieren

(lid) – Seit letztem Jahr werden in der Schweiz die Nutztiere systematisch auf antibiotikaresistente Keime geprüft. Die Resultate zeigen, dass Schweizer Rinder, Schweine und Hühner relativ wenige Resistenzen aufweisen, wie die Nachrichtenagentur SDA schreibt. Auf den Schlachthöfen werden pro Tierkategorie und Jahr mehr als 100 Proben genommen. Dazu kommen Stichproben von Fleisch, das sich bereits auf dem Markt befindet. Drei häufige Bakterienarten werden auf Resistenzen überprüft.

Insgesamt sei die Resistenzsituation in der Schweiz günstig, hieß es beim Bundesamt für Veterinärwesen (BVET). Beim Poulet (Broiler) zeige sich, dass heimisches Fleisch weniger resistente Keime enthalte als importiertes. Und bei den Schweinen führe tierfreundliche Haltung nachweisbar zu weniger Resistenzen.

Beeinflusst wird das Ausmaß von resistenten Keimen von den Antibiotikabehandlungen beim Vieh. Zusammen mit dem Heilmittelinstitut Swissmedic erhebt das BVET deshalb auch die Menge der in der Landwirtschaft eingesetzten Antibiotika. Gesicherte Daten zum Zusammenhang zwischen Einsatz und Resistenzen liegen aber noch nicht vor.

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