Lebensmittel - Markt - Ernährung®
Lebensmittel - Markt - Ernährung
  

powered by ...

Gelsenkirchen: 3 1/2 Jahre Haft für Fleischhändler

Essen (lme) – Im Prozess um vergammeltes Fleisch hat das Landgericht Essen am Nachmittag einen Fleischhändler zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt. Das berichtet die Regionalredaktion Essen des WDR. Außerdem verhängte das Gericht gegen den 40-jährigen Gelsenkirchener ein dreijähriges Berufsverbot. Der Fleisch-Großhändler hat nach Auffassung der Richter zahlreiche Fleischbetriebe in ganz Deutschland mit Putenhack beliefert, dessen Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen und das verdorben war. Zudem hatte der verurteilte 40-jährige Gelsenkirchener so genanntes Stichfleisch umetikettiert und als für den menschlichen Verzehr geeignet verkauft. Die Behörden hatten zwischen 2004 und 2005 bundesweit in Kühlhäusern 400 Tonnen ungenießbares Fleisch beschlagnahmt. Wie der WDR berichtet, hatte der Angeklagte sich im Prozess nur als Zwischenhändler bezeichnet. Er habe von dem verdorbenen Fleisch nichts gewusst.

Suche



Datenschutzerklärung

Betrug und Täuschung in der Bio-Land- u. Lebensmittelwirtschaft
EHEC: Ein Erreger macht Karriere
Nitrat: Vom Schadstoff zum wichtigen Nährstoff
Mycobacterium avium paratuberculosis in Lebensmitteln
Qualität und Gesundheitswert von Bio-Produkten
Acrylamid: Nullrisiko deutlich gesenkt



Wissenschaftlerin: Nur reiche Länder können sich 'Bio' leisten - auf Kosten der Armen


Lebensmittelsicherheit


mycobakterien


Handlungsbedarf: Wissenschaftler weisen MAP in Rindfleisch nach

Derio (aho/lme) Wissenschaftlern von Baskischen Institut für Landwirtschaftliche Forschung und Entwicklung 'Neiker-Tecnalia' im spanischen Derio ist es gelungen, den Erreger der Paratuberkulose 'Mycobacterium avium paratuberculosis' (MAP) in der Muskulatur von Rindern und Kühen zum Zeitpunkt der Schlachtung nachzuweisen.
Weitere Informationen hier.