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Wissenschaftler: Bio-Produktion wenig umweltfreundlich +++ Oft nur ’’lifestyle’’

London (aho/lme) – Teile der Bio – Landwirtschaft belasten die Umwelt stärker und tragen mehr zur globalen Erwärmung bei als die konventionelle Produktion. Dies ist einer wissenschaftlichen Untersuchung des britischen Landwirtschaftsministeriums zu entnehmen, die jetzt veröffentlicht wurde. Dies gilt laut Report unter anderem für die Produktion von Bio – Milch, Bio – Geflügel und Bio – Tomaten. Hier werden laut Studie mehr Treibhausgase produziert und Gewässer und Böden starker belastet. Auch der Energieaufwand ist nach Berechnung von Wissenschaftlern höher.

Professor Ken Green von der Manchester Business School, der die Studie mit dem britischen Agrarministerium „DEFRA“ (Department for Environment, Farming and Rural Affairs) erstellte, fordert, bei der Bio – Produktion und den CO-2-Emissionen genauer hinzusehen. Für die Studie wurden die 150 umsatzstärksten Bio – Lebensmittel in ihrer Umweltwirkung genauer analysiert. Hierbei wurde der Weg vom Anbau, über den Transport und die Verarbeitung bis zum Konsumenten betrachtet.

Unterstützung bekommt Professor Green vom Umwelt – Staatssekretär David Miliband, der „Bio“ als „lifestyle choice“ bezeichnete. Auch der wissenschaftliche Chefberater der britischen Regierung Professor Sir David King hatte sich kürzlich zurückhaltend über die angeblichen Umweltvorteile einer Bio-Landwirtschaft geäußert.

Die Studie steht im Internet als Download zur Verfügung.

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